Anpassen oder scheitern: Was die Cookieless Future für das Online Marketing bedeutet

Mit der fortschreitenden Entwicklung der digitalen Landschaft wird die Cookieless Future für Marketer zunehmend Realität. Dieser Wandel hat erhebliche Auswirkungen auf das Online Marketing und zwingt Unternehmen dazu, ihre Werbestrategien anzupassen.

Da Third-Party-Cookies aufgrund wachsender Datenschutzbedenken und strenger Vorschriften wie der DSGVO und dem California Consumer Privacy Act kurz vor dem Aus stehen, wird sich die Art und Weise, wie Unternehmen online das Verhalten ihrer Nutzer verfolgen und mit Kunden interagieren, drastisch ändern. Diese Umstellung bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich und erfordert innovative Ansätze für die Datenerhebung und personalisierte Werbung.

In diesem Blog werden wir untersuchen, was die Cookieless Future für das Online Marketing bedeutet, die treibenden Kräfte hinter diesem Wandel, die Auswirkungen auf aktuelle Praktiken und Strategien zur erfolgreichen Anpassung. Wir werden die derzeitige Rolle von Cookies im digitalen Marketing, das Ende der Third-Party-Cookies, die Herausforderungen und Chancen der Cookieless World und praktische Schritte für Marketer zur Vorbereitung beleuchten. Durch das Verständnis und die Vorbereitung auf diese Veränderungen können Marketer weiterhin effektive und datenschutzkonforme Kampagnen in einer datenschutzzentrierten Welt durchführen.

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • First-Party-Daten nutzen: Durch das Ende der Third-Party-Cookies ist die Nutzung von First-Party Daten entscheidend für personalisiertes Marketing. Sammeln Sie Daten direkt aus den Interaktionen der Verbraucher, um tiefere Beziehungen aufzubauen und Targeting-Bemühungen zu verbessern, während Sie die Privatsphäre der Nutzer respektieren.
  • Datenschutzorientierte Strategien annehmen: Die Cookieless Future erfordert, dass Marketer sich auf datenschutzorientierte Ansätze konzentrieren, wie kontextbezogene Werbung und Identitätsauflösung. Diese Methoden ermöglichen effektives Ad-Targeting und die Messung, ohne die Privatsphäre der Verbraucher zu gefährden.
  • Innovation und Anpassung: Der Übergang zu einer Cookieless World bietet sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Marketer müssen agil bleiben, in neue Technologien investieren und kontinuierlich innovieren, um in dieser sich entwickelnden Landschaft erfolgreich zu sein, die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sicherstellen und gleichzeitig effektive Marketingstrategien beibehalten.

 

Lächelnde Frau benutzt einen Laptop mit digitalem Cookie-Symbol und technischer Benutzeroberfläche, die die cookieless future im digitalen Marketing veranschaulicht.

 

Die Cookieless Future verstehen

Mit dem stetigen Fortschreiten des digitalen Marketings hin zu einer Cookieless Future wird das Mantra „Anpassen oder scheitern“ relevanter denn je. Das Ende der Third-Party-Cookies markiert einen bedeutenden Wandel und stellt Marketer vor die Herausforderung, wie sie weiterhin präzises Zielgruppen-Targeting und -Messung aufrechterhalten können. Das Verständnis der Auswirkungen einer Cookieless Future ist der Schlüssel zum Erfolg in dieser neuen Landschaft. Ohne die Abhängigkeit von Third-Party-Cookies müssen Marketer alternative Methoden wie die Erhebung von First-Party Daten, kontextbezogene Werbung und Identity Resolution Strategien annehmen.

Als Reaktion auf das Ende der Third-Party-Cookies ist es für Marketer entscheidend, eigene Datenstrategien zu entwickeln. Dies beinhaltet die Annahme von First-Party-Datenstrategien und den Aufbau besserer Beziehungen zu exklusiven Werbetreibenden, um zielgerichtete Werbung aufrechtzuerhalten.

First-Party-Daten, die direkt aus den Interaktionen der Verbraucher mit Ihrer Marke gewonnen werden, erweisen sich als äußerst wertvoll. Dies wird durch datenschutzkonforme Datenerhebungspraktiken, die auf Einwilligung basieren, unterstützt, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und zu bewahren.

Robuste Identity Resolution Frameworks werden unverzichtbar sein, um eine einheitliche Kundenansicht zu schaffen, die personalisierte Marketingmaßnahmen ermöglicht und gleichzeitig den neuen Datenschutzbestimmungen entspricht. Durch das Verständnis und die Anpassung an diesen Wandel können Marketer nicht nur überleben, sondern auch florieren, indem sie die Herausforderungen meistern und die Chancen ergreifen, die die Cookieless Future bietet.

 

Der aktuelle Stand: Cookies und Online Marketing

Third-Party-Cookies waren für Website-Betreiber unerlässlich, um das Nutzerverhalten über verschiedene Websites hinweg zu verfolgen und hochpersonalisierte Anzeigen zu liefern. Sie haben robustes Ad-Targeting, Nutzer-Tracking und Kampagnenmessung ermöglicht.

Da große Unternehmen planen, Drittanbieter-Cookies auslaufen zu lassen, muss sich die Marketingbranche an diese sich wandelnden Dynamiken anpassen. Dieser Wandel unterstreicht die Notwendigkeit alternativer Datenerhebungsmethoden und datenschutzfreundlicherer Ansätze, um effektive digitale Marketingstrategien aufrechtzuerhalten.

Das Ende der Third-Party-Daten und der Übergang zu First-Party-Daten sowie Alternativen wie Googles Privacy Sandbox sind essenziell, um sich auf eine Zukunft mit Cookie-Einschränkungen vorzubereiten.

 

Die Rolle von Third-Party-Cookies im Online Marketing

Die aktuelle Landschaft des Online Marketings ist eng mit der Verwendung von Cookies verbunden, kleinen Textdateien, die auf dem Gerät eines Nutzers gespeichert werden und Daten über deren Online-Verhalten verfolgen, sammeln und speichern. In diesem Blog werden wir nicht tief in die Definition von Cookies oder die verschiedenen Typen eingehen – wenn Sie also wissen möchten, wie das Online Marketing ohne Cookies funktionieren wird, lesen Sie unseren Blog über "Tracking in der "Cookieless Future": Wie geht das?“.

Hier weisen wir darauf hin, dass die Online Marketing-Landschaft kurz vor einem tiefgreifenden Wandel steht, da wir uns dem Jahr 2025 nähern, das als das volle Eintreffen der Cookieless Future markiert wird. Da wichtige Browser Third-Party-Cookies auslaufen lassen, müssen sich Marketer an neue Methoden und Strategien anpassen, um weiterhin personalisierte und effektive Marketingkampagnen zu liefern. Die Cookieless Future 2024 wird ein Jahr sein, das sowohl durch Herausforderungen als auch durch Chancen geprägt ist.

Third-Party-Cookies waren jahrelang ein grundlegender Bestandteil des Online Marketings. Diese Cookies ermöglichten es Marketern, das Verhalten der Nutzer im gesamten Web zu verfolgen, detaillierte Verbraucherprofile zu erstellen und hochgradig zielgerichtete Anzeigen zu liefern. Allerdings haben wachsende Datenschutzbedenken und regulatorische Maßnahmen einen Paradigmenwechsel hin zu einer datenschutzfreundlicheren Web-Umgebung ausgelöst.

Die Cookieless Future bedeutet ein Online-Ökosystem, in dem Third-Party-Cookies nicht mehr als Grundlage für Tracking und Targeting dienen. Browser wie Safari und Firefox haben Cookies bereits standardmäßig blockiert. Dieser Wandel signalisiert eine radikale Transformation, wie Unternehmen Daten für Marketingzwecke sammeln und nutzen.

 

Wachsende Bedenken und rechtliche Änderungen

In den letzten Jahren haben wachsende Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit die Landschaft des Online Marketings erheblich verändert. Nutzer sind sich zunehmend bewusst, wie ihre persönlichen Informationen gesammelt, gespeichert und verwendet werden, was Forderungen nach mehr Transparenz und Kontrolle über ihre Daten nach sich zieht. In Reaktion darauf haben verschiedene Regionen strenge rechtliche Rahmenbedingungen eingeführt, die darauf abzielen, den Datenschutz der Verbraucher zu schützen.

Die Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer, wie der totale Cookie-Schutz standardmäßig und die Google Privacy Sandbox, ist entscheidend, um den Einfluss von Third-Party-Tracking-Technologien zu begrenzen und Transparenz, Respekt und Vertrauen in Kundenbeziehungen zu fördern.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union, die 2018 in Kraft trat, setzte weltweit Maßstäbe, indem sie die ausdrückliche Zustimmung zur Datenerhebung vorschreibt und bei Nichteinhaltung hohe Geldstrafen verhängt. Auch die ePrivacy-Verordnung und das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG) in Deutschland spielen eine wichtige Rolle. Ähnlich ermächtigt der California Consumer Privacy Act (CCPA) die Einwohner der USA, zu wissen, welche persönlichen Daten gesammelt werden, und gibt ihnen die Möglichkeit, dem Verkauf ihrer Daten zu widersprechen.

Diese Vorschriften, unter anderem, haben Unternehmen dazu gezwungen, ihre Datenpraktiken neu zu bewerten, die Zustimmung der Nutzer zu priorisieren und sicherere und ethischere Methoden der Datenverarbeitung zu übernehmen. Die zunehmende rechtliche Überprüfung unterstreicht die Notwendigkeit für Marketer, effektive datengestützte Strategien mit robustem Datenschutz in Einklang zu bringen, um Vertrauen aufzubauen und die Einhaltung von rechtlichen Bedingungen zu gewährleisten.

 


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Was treibt den Wandel hin zu einer Cookieless World an?

Fortschritte in datenschutzorientierten Technologien und Ansätzen treiben die Branche ebenfalls hin zu einem Marketing ohne Cookies. Lösungen wie First-Party Datenstrategien und datenschutzfreundliche Technologien entstehen als praktikable Alternativen.

Traditionelles cookie-basiertes Retargeting stößt aufgrund des Wechsels zu mobilen Geräten und der Ineffektivität, Nutzer über verschiedene Geräte und Browser hinweg zu verfolgen, an seine Grenzen. People-based Advertising, das sich auf eindeutige Nutzerkennungen statt gerätespezifischer Cookies stützt, ermöglicht es Marken, Kunden in Echtzeit über Geräte und Kanäle hinweg zu erreichen, ohne auf Cookies von Drittanbietern zum Tracking oder zur Datensammlung angewiesen zu sein.

Trotz einiger Herausforderungen bietet die Cookieless Future auch zahlreiche Chancen für innovative Marketer, wie zum Beispiel ein verbessertes Verbrauchervertrauen: Das Annehmen von datenschutzorientierten Strategien kann ein stärkeres Verbrauchervertrauen aufbauen. Durch die Priorisierung von Transparenz und Datensicherheit können Unternehmen tiefere, loyalere Kundenbeziehungen fördern.

Darüber hinaus ermöglicht das Sammeln und Nutzen von First-Party-Daten, die Nutzer freiwillig teilen, Unternehmen die Erstellung genauerer und personalisierterer Marketingstrategien. Techniken wie Kundenfeedback, Treueprogramme und direkte Interaktionen spielen hier eine entscheidende Rolle.

Zudem kann die Integration von First-Party-Daten mit ID-Graphs eine umfassende, einheitliche Sicht auf den Kunden bieten. Durch die Verbindung von Daten aus verschiedenen Berührungspunkten und Geräten können Marketer robuste Profile erstellen, die personalisiertere und effektivere Marketingkampagnen ermöglichen, ohne auf Third-Party-Cookies angewiesen zu sein.

 

Privatsphäre und Vertrauen der Nutzer

Da Verbraucher zunehmend darüber informiert sind, wie ihre persönlichen Daten gesammelt, gespeichert und genutzt werden, haben sich ihre Erwartungen an den Datenschutz entsprechend erhöht. Der Aufbau und die Aufrechterhaltung von Vertrauen bei den Nutzern sind von entscheidender Bedeutung, da Datenschutzverletzungen und der Missbrauch von Daten zu erheblichen Reputationsschäden und einem Verlust des Verbrauchervertrauens führen können.

Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung transparenter Datenpraktiken und investieren in Technologien und Strategien, die den Nutzereinwilligungen und den Datenschutz priorisieren. Dies umfasst die Einholung ausdrücklicher Zustimmung zur Datenerhebung, die Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen und die Bereitstellung klarer und zugänglicher Datenschutzrichtlinien. Durch die Demonstration eines echten Engagements für den Schutz der Privatsphäre der Nutzer können Unternehmen ein Gefühl von Vertrauen und Loyalität bei ihren Kunden fördern.

Darüber hinaus ist es in einem regulatorischen Umfeld, das zunehmend den Datenschutz stärkt, nicht nur eine Notwendigkeit des Datenschutzes, sondern auch ein strategischer Vorteil, die Interessen der Nutzer zu priorisieren. Unternehmen, die proaktiv datenschutzfreundliche Ansätze verfolgen, sind besser positioniert, um sich an zukünftige Veränderungen anzupassen und in einer Umgebung zu gedeihen, in der Vertrauen die Währung des Erfolgs ist.

 

Technologische Fortschritte und Veränderungen in der Branche

Technologische Fortschritte und Veränderungen in der Branche gestalten die Landschaft des digitalen Marketings kontinuierlich neu, und die Vorbereitung auf die Cookieless Future ist der Schlüssel zum Erfolg Ihres Unternehmens. Innovationen in den Bereichen künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Big Data Analytics ermöglichen es Marketern, das Verhalten der Verbraucher mit beispielloser Präzision zu verstehen und hyperpersonalisierte Marketingstrategien zu entwickeln.

Unterdessen erlebt die Branche einen Paradigmenwechsel hin zu einem stärker datenschutzorientierten Ansatz, beeinflusst durch regulatorische Änderungen und wachsende Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der Datensicherheit. Der Aufstieg datenschutzfreundlicher Technologien wie Differential Privacy, Federated Learning und Secure Multi-Party Computation revolutioniert, wie Unternehmen Daten sammeln und nutzen können, während sie den Datenschutz der Nutzer wahren.

Zusätzlich treibt die Abschaffung der Third-Party-Cookies die Einführung von First-Party-Datenstrategien und kontextbezogener Werbung voran, die sich auf den Aufbau direkter Beziehungen zu den Verbrauchern und die Lieferung relevanter Anzeigen basieren auf den angesehenen Inhalten konzentrieren, anstatt Verhaltensweisen über Websites hinweg zu verfolgen.

Diese technologischen Fortschritte, kombiniert mit einem sich entwickelnden regulatorischen Umfeld, treiben eine Transformation voran, die von Unternehmen Agilität und Innovation erfordert. Die Annahme dieser Veränderungen kann Unternehmen befähigen, nicht nur die neuen Standards einzuhalten, sondern auch die Effektivität ihrer Marketingbemühungen zu steigern und dauerhaftes Vertrauen bei ihren Zielgruppen aufzubauen.

 

Gruppe von diversen jungen Erwachsenen sitzt auf dem Boden und arbeitet an einem Marketingplan mit Diagrammen und Büchern, was Teamarbeit im digitalen Marketing darstellt.

 

Die Auswirkungen einer Cookieless Future auf das Online Marketing

Adtech-Akteure werden große Veränderungen erleben: Anbieter wie Demand-Side-Plattformen (DSPs) und Retail-Media-Agenturen müssen ihre Strategien anpassen, um effektiv ohne Third-Party-Cookies zu arbeiten. Auch Publisher müssen Wege finden, um ihre Einnahmen zu sichern, beispielsweise durch alternative Modelle wie kostenpflichtige Angebote oder umfassende Abonnementsysteme.

Werbetreibende müssen schließlich sicherstellen, dass ihre Datenverarbeitungsverfahren den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und technische Anpassungen vornehmen, um weiterhin effizientes Targeting und Attribution zu gewährleisten. Dies umfasst die Nutzung von First-Party-Daten und Contextual Targeting.

Die Cookieless Future wird das Online Marketing grundlegend verändern, indem sie innovative Ansätze zur Datenerhebung und personalisierten Online-Werbung erfordert. Unternehmen, die sich an diese neuen Bedingungen anpassen und datenschutzfreundliche Praktiken umsetzen, werden in der Lage sein, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Herausforderungen für Marketer

Die Cookieless Future bringt mehrere bedeutende Herausforderungen für Marketer mit sich. Ein Hauptproblem ist die reduzierte Fähigkeit, hochpersonalisierte Werbung basierend auf dem Nutzerverhalten über verschiedene Websites hinweg zu liefern. Ohne Third-Party-Cookies wird das Tracking von Nutzern und das Sammeln von Daten von anderen Websites erschwert, was zu weniger effektivem Ad-Targeting und Engagement führt.

Zudem wird die genaue Zuordnung von Nutzeraktionen zu spezifischen Marketingmaßnahmen ohne Third-Party-Cookies komplexer, was es schwieriger macht, die Effektivität von Kampagnen zu messen und Strategien zu optimieren. Infolgedessen müssen sich Marketer stärker auf First-Party-Daten verlassen, um das Verhalten der Kunden zu verstehen und zielgerichtete Werbung zu liefern. Das Sammeln und Nutzen von First-Party-Daten kann jedoch eine Herausforderung darstellen, insbesondere für kleinere Unternehmen mit weniger direkten Interaktionen.

Darüber hinaus erfordert der Übergang zu einer Cookieless World einen stärkeren Fokus auf den Respekt vor der Privatsphäre der Nutzer und die Einhaltung von Vorschriften wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) oder dem Digital Markets Act. Marketer müssen alternative Methoden wie kontextbezogene Werbung erkunden, die Anzeigen basierend auf dem Inhalt statt auf dem Online-Verhalten der Nutzer liefert. Sie könnten auch Universal IDs oder gehashte E-Mail-Adressen verwenden, um die Nutzeridentifikation zu erhalten, ohne die Privatsphäre zu gefährden.

Dieser Übergang erfordert eine Neubewertung traditioneller Praktiken und die Annahme innovativer Ansätze, um weiterhin effektives Ad-Targeting zu betreiben und den Erfolg zu messen. Durch den Fokus auf First-Party-Daten, kontextbezogene Werbung und alternative Identifikatoren können Marketer die Customer Journey optimieren und personalisierte Erlebnisse liefern, während sie die Privatsphäre der Verbraucher respektieren.

 

Chancen in einer Cookieless World

Während der Übergang zu einer Cookieless World mehrere Herausforderungen mit sich bringt, eröffnet er auch eine Vielzahl von Möglichkeiten für zukunftsorientierte Marketer. Eine bedeutende Chance liegt in der verstärkten Betonung der Erhebung von First-Party-Daten. Durch die Nutzung von Daten, die direkt aus den Interaktionen mit ihrem Publikum gewonnen werden, können Unternehmen tiefere, bedeutungsvollere Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen.

Diese direkte Datenbeziehung verbessert nicht nur die Personalisierungsbemühungen, sondern gewährleistet auch eine genauere und konforme Datennutzung. Zudem fördert der Wandel die Annahme kontextbezogener Werbung, die sich darauf konzentriert, relevante Anzeigen basierend auf den aktuell angesehenen Inhalten der Nutzer zu liefern, anstatt deren Browserverlauf zu verfolgen. Diese Methode kann das Engagement und die Markenaffinität steigern, indem sie die Privatsphäre der Nutzer respektiert.

Darüber hinaus katalysiert die Cookieless Future Innovationen und treibt Unternehmen dazu, fortschrittliche datenschutzfreundliche Technologien wie Differential Privacy und Federated Learning zu erkunden und zu integrieren. Diese Technologien ermöglichen eine anspruchsvolle Datenanalyse, während sie die Anonymität und das Vertrauen der Nutzer wahren.

Schließlich bietet die sich entwickelnde Landschaft Marken die Möglichkeit, sich durch Transparenz und ethische Datenpraktiken zu differenzieren, wodurch sie stärkeres Vertrauen und Loyalität bei ihren Verbrauchern aufbauen können. Die Nutzung dieser Chancen kann Unternehmen in die Lage versetzen, nicht nur zu überleben, sondern in einem datenschutzorientierten digitalen Marketing-Ökosystem zu gedeihen.

 

Wie Sie sich auf die Cookieless Future vorbereiten

Da sich die Landschaft des digitalen Marketings schnell entwickelt, wird der bevorstehende Wandel hin zu einer Cookieless Future zu einer dringenden Sorge für Unternehmen jeder Größe. Marketer müssen ihre Strategien überdenken und neue Methoden zur effektiven Verfolgung und Ansprache von Kunden anwenden.

Dieser Übergang bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich und erfordert einen proaktiven Ansatz zur Datenerhebung und -nutzung. Durch eine frühzeitige Vorbereitung können Marketer nicht nur die Auswirkungen dieser Veränderungen abmildern, sondern auch innovative Techniken nutzen, um ihre Marketingbemühungen zu verbessern.

 

Schemenhaftes Team in einem Besprechungsraum mit digitalen Grafiken, die Strategie, Planung, Analytik, Ideen und Datenmanagement im digitalen Marketing darstellen.

 

Entwicklung einer Cookieless Marketing Strategie

Der Wandel hin zu einer Cookieless Future wird durch wachsende Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und Datensicherheit vorangetrieben. Die Einführung einer Cookieless Marketing Strategie erfordert innovative Ansätze zur Datenerhebung, Zielgruppenansprache, Kundenbindung und Messung. Der Schlüssel liegt darin, in eine First-Party-Datenstrategie zu investieren und diese effizient zu gestalten, indem ein eigener ID-Graph in Echtzeit aufgebaut wird: deterministisch, geräteübergreifend und domänenübergreifend. Der Besitz dieses ID-Graphs wird ein wertvolles Asset für Ihr Unternehmen sein.

Die Entwicklung einer Cookieless Marketing Strategie erfordert umfassende Planung, Innovation und einen Fokus auf die Privatsphäre der Nutzer. Nachfolgend finden Sie Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die Ihnen beim Aufbau einer solchen Strategie helfen:

  1. Die Landschaft verstehen
    • Regulatorische Compliance:Machen Sie sich mit Datenschutzvorschriften wie DSGVO, CCPA und anderen, die für Ihren Markt relevant sind, vertraut.
    • Branchentrends:Halten Sie sich über Branchentrends und Innovationen in datenschutzfreundlichen Technologien und Methoden auf dem Laufenden.
  2. Überprüfung Ihrer aktuellen Datenpraktiken
    • Bestandsaufnahme der Cookies:Führen Sie ein Audit durch, um zu verstehen, welche Daten Sie derzeit mit Cookies sammeln und wie diese Ihr Marketing beeinflussen.
    • Datenquellen:Identifizieren und kartieren Sie alle Quellen von First-Party-Daten (z.B. CRM-Daten, Website-Analysen, Transaktionsdaten).
  3. Investition in Technologie
    • Customer Data Platform (CDP):Investieren Sie in eine CDP, um Kundendaten aus verschiedenen Berührungspunkten zu vereinheitlichen.
    • Analysetools:Rüsten Sie Ihr Team mit robusten Analysetools aus, die First-Party-Daten priorisieren und Einblicke ohne Third-Party-Cookies bieten.
  4. Aufbau einer First-Party Datenstrategie
  5. Verbesserung der Kundenbindung
    • Loyalitätsprogramme:Entwickeln Sie Loyalitätsprogramme, die Nutzer dazu anreizen, ihre Informationen und Vorlieben zu teilen.
    • Interaktiver Inhalt:Nutzen Sie Quizze, Umfragen und interaktiven Inhalt, um Zero-Party-Daten (freiwillig von Verbrauchern geteilte Daten) zu sammeln.
  6. Personalisierung der Nutzererfahrung
    • Dynamischer Inhalt:Verwenden Sie First-Party-Daten, um Website-Inhalte, E-Mails und andere Kommunikationen zu personalisieren.
    • Verhaltensbasierte Einblicke:Nutzen Sie Einblicke aus Nutzerinteraktionen auf Ihrer Website, um maßgeschneiderte Nutzererfahrungen zu bieten.
  7. Nutzung von Identitätsauflösungslösungen
    • Einheitliche IDs:Nutzen Sie Lösungen wie Unified IDs, die eine plattformübergreifende Nutzeridentifikation ohne Third-Party-Cookies ermöglichen.
    • ID-Graph:Bauen Sie Ihren ID-Graph auf, der Informationen aus verschiedenen Berührungspunkten sammelt, um ganzheitliche Nutzerprofile zu erstellen. Um mehr zu erfahren, lesen Sie unseren Blog über „Einsatz des Identity Graph zur Verbesserung der Kundenidentifikation“.


Erkundung neuer Cookieless Marketing Techniken

Die Anpassung an eine Cookieless Future bedeutet, innovative Techniken anzunehmen, die die Privatsphäre der Nutzer respektieren und gleichzeitig effektiv Ihre Zielgruppe erreichen und ansprechen. Die Nutzung von First-Party-Daten, die direkt aus Kundeninteraktionen gesammelt werden, ist entscheidend. Diese Daten ermöglichen personalisierte Marketingbemühungen basierend auf echtem Nutzerverhalten.

Kontextbezogene Werbung ist ein weiteres mächtiges Werkzeug, das sich darauf konzentriert, Anzeigen zu liefern, die relevant für den Inhalt sind, den ein Nutzer gerade ansieht. Diese Methode steigert das Engagement, ohne den Browserverlauf zu verfolgen. Lösungen zur Identity Resolution, die Techniken wie gehashte E-Mail-Adressen und Universal IDs verwenden, helfen, eine konsistente Nutzeridentität über Geräte hinweg zu erhalten, ohne auf Third-Party-Cookies angewiesen zu sein.

Darüber hinaus bietet serverseitiges Tracking eine privatere und sicherere Möglichkeit, Nutzerinteraktionen zu überwachen und gleichzeitig die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen sicherzustellen. Durch die Annahme dieser Strategien können Marketer weiterhin effektive, personalisierte und datenschutzkonforme Kampagnen in einer Cookieless World durchführen.

 

Tools und Technologien für eine Cookieless Future

Um erfolgreich zu sein, müssen Sie fortschrittliche Marketingtechnologien erkunden und in diese investieren, die die Privatsphäre priorisieren und gleichzeitig eine effektive Datenerhebung und -analyse sicherstellen. Der Aufbau Ihres First-Party ID-Graphen ist entscheidend: Ein genauer ID-Graph bietet Unternehmen mehrere Vorteile, indem er die Konversionsraten erhöht, die Medieneffizienz optimiert und die Attribution verbessert.

 

Hand interagiert mit einem Netzwerk aus digitalen Symbolen und Datenpunkten, die die vernetzte Natur des digitalen Marketings und der Datenanalyse veranschaulichen.

 

Data Enabler
Ein ID-Graph hilft dabei, Daten aus mehreren Quellen zu konsolidieren und eine einheitliche Ansicht jeder Person zu erstellen, was die Datengenauigkeit verbessert und umfassende Berichte und Analysen ermöglicht. Er kann Profile deduplizieren und Kundeninteraktionen über Geräte und Kanäle hinweg verknüpfen. Beispielsweise können Web-Analysetools wie Google Analytics 4 oder Adobe Analytics die ID-Graph Profil-ID (universelle Marketing-ID) als Nutzer-ID verwenden, die Personen statt Geräte repräsentiert.
Profile Building
Durch die Integration verschiedener Datenpunkte erstellt ein ID-Graph reiche, detaillierte Kundenprofile. Dies ermöglicht personalisierte Erlebnisse, prädiktive Analysen und effektive Lookalike-Modellierungen. Beispielsweise hilft die Kombination von Kaufhistorie mit Webverhalten, Marketingbemühungen an individuelle Präferenzen anzupassen.
Activations
Ein genauer ID-Graph verbessert Multichannel-Aktivierungen, indem er die Reichweite erhöht, präzises Targeting ermöglicht und eine konsistente Botschaft über alle Berührungspunkte hinweg sicherstellt. Verhaltensauslöser wie Warenkorbabbruch können zeitgerechte und relevante Kampagnen aktivieren.
Attribution
Durch das Tracking mehrerer Berührungspunkte entlang der Customer Journey ermöglicht ein ID-Graph genaue Multitouch-Attributionsmodelle. Dies hilft dabei, die effektivsten Marketingtaktiken zu identifizieren, indem der Einfluss verschiedener Kanäle, Kampagnen und Interaktionen auf die Kundenentscheidungen bestimmt wird.
Data Monetisation
Durch die Nutzung von ID-Graphen können insbesondere Publisher und Einzelhändler ihre Einnahmen aus Werbung und Datenmonetarisierungsdiensten erheblich steigern. Die Fähigkeit, präzises Targeting, angereicherte Zielgruppensegmente und genaue Attribution zu bieten, erhöht nicht nur den Wert ihres Werbebestands, sondern eröffnet auch neue Einnahmequellen durch Datenlizenzen für Zielgruppen oder Datenkooperationen mit Werbetreibenden.

 

 

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Zukunftsausblick: Was erwartet uns in 2025?

Mit Blick auf das Jahr 2025 wird sich die Marketinglandschaft wahrscheinlich erheblich weiterentwickelt haben, als Reaktion auf den fortlaufenden Druck für besseren Datenschutz, technologische Fortschritte und veränderte Verbraucherverhalten. Sie können mit einem stärkeren Fokus auf Privatsphäre und Datensicherheit rechnen und es wird voraussichtlich strengere Datenschutzbestimmungen sowie die Notwendigkeit zur Einhaltung globaler Standards wie DSGVO, CCPA und aufkommender Vorschriften geben.

In der Zukunft können wir auch mit fortschrittlicher künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen rechnen, wie prädiktive Analysen: KI wird weiter fortschreiten und das Verbraucherverhalten vorhersagen, was präzisere und personalisierte Marketingstrategien ermöglicht. Auch im Bereich der Automatisierung werden Aufgaben wie Content-Erstellung, Anzeigenschaltung, Kundenservice und Datenanalyse verstärkt automatisiert, was Effizienz und Effektivität verbessert.

Ein First-Party-Datenstrategie wird noch wichtiger, da der Fokus auf die Sammlung und effektive Nutzung von First-Party-Daten für personalisiertes Marketing weiter zunimmt. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklungen reagieren und ihre Strategien anpassen, werden besser positioniert sein, um in einer zunehmend datenschutzorientierten Welt erfolgreich zu sein.

 

Geschäftsleute stehen in einer Reihe und benutzen ihre Geräte, mit Marketing-Grafiken, die digitale Marketing-Konzepte im Hintergrund darstellen.

 

Fazit: Machen Sie sich die Cookieless Future zu eigen

Mit Blick auf das Jahr 2025 und darüber hinaus ist klar, dass die Zukunft ohne Cookies eine unausweichliche Realität ist, die Onlinemarketer annehmen müssen. Ungeachtet der jüngsten Entscheidung von Google, Third-Party Cookies beizubehalten, war die Notwendigkeit, neue Technologien und Methoden einzuführen, noch nie so dringend. Dieser entscheidende Moment bietet die Gelegenheit, ein ausgewogeneres und transparenteres Ökosystem zu schaffen, das der Zustimmung der Nutzer und dem Schutz ihrer Privatsphäre Vorrang einräumt.

Eine branchenweite Zusammenarbeit kann dabei die Schaffung von hochwertigen werbefinanzierten Inhalten und Online-Diensten fördern, bei denen der Datenschutz im Mittelpunkt steht. Die Annahme dieser Änderungen wird nicht nur die Einhaltung der Vorschriften und das Vertrauen der Nutzer sicherstellen, sondern auch Innovation und Wachstum in der digitalen Marketinglandschaft fördern.

Es ist an der Zeit, sich anzupassen, innovativ zu sein und eine Zukunft zu schaffen, in der digitales Marketing durch Transparenz, das Vertrauen der Nutzer und ethische Datenpraktiken gedeiht. Es war noch nie so wichtig wie heute, direkte Beziehungen zu den Verbrauchern aufzubauen und relevante Werbung auf der Grundlage der angesehenen Inhalte zu schalten, anstatt das Verhalten auf verschiedenen Websites zu verfolgen.

Diese technologischen Fortschritte, gepaart mit einem sich entwickelnden regulatorischen Umfeld, treiben eine Transformation voran, die von Unternehmen Agilität und Innovation erfordert. Die Annahme dieser Veränderungen kann Unternehmen befähigen, nicht nur die neuen Standards einzuhalten, sondern auch die Effektivität ihrer Marketingbemühungen zu steigern und dauerhaftes Vertrauen bei ihren Zielgruppen aufzubauen.

 

 

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FAQ: Die Cookieless Future 2025

Was genau ist die Cookieless Future?
Die "Cookieless Future" bezieht sich auf einen großen Wandel in der digitalen Marketing- und Online-Werbelandschaft, der durch die verringerte Abhängigkeit von Drittanbieter-Cookies gekennzeichnet ist. Hier sind einige wichtige Punkte zu diesem Übergang und seinen Auswirkungen:Datenschutzbedenken:Steigende Bewusstseinsbildung und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes haben dazu geführt, dass Verbraucher, Regulierungsbehörden und Technologieunternehmen die Erhebung und Nutzung persönlicher Daten neu bewerten.Regulatorische Änderungen: Gesetze und Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa und der California Consumer Privacy Act (CCPA) in den USA haben strengere Anforderungen an den Datenschutz und die Zustimmung der Nutzer eingeführt.Initiativen von Technologieunternehmen: Große Browser wie Safari (von Apple) und Firefox haben bereits Einschränkungen für Drittanbieter-Cookies implementiert. Google Chrome hat Pläne angekündigt, Drittanbieter-Cookies auslaufen zu lassen, und dies seit 2020 zum dritten Mal verschoben.Datenschutzfreundliche Lösungen: Unternehmen fördern datenschutzfreundliche Technologien wie Apples Intelligent Tracking Prevention (ITP) und Googles Privacy Sandbox, die darauf abzielen, den Datenschutz der Nutzer mit der Notwendigkeit relevanter Werbung in Einklang zu bringen, jedoch mit ihren Grenzen.
Wie wird die Cookieless Future meine aktuellen Marketingstrategien beeinflussen?
● Umstellung auf First-Party-Daten: Marketer müssen Wege finden, mehr First-Party Daten direkt von ihrem Publikum über eigene Kanäle zu sammeln.
● Kontextbezogene Werbung: Diese wird wieder an Bedeutung gewinnen, indem Anzeigen basierend auf dem Kontext der konsumierten Inhalte und nicht auf dem Nutzerverhalten geschaltet werden.
● Datenschutzorientierte Messung: Neue Metriken und Methoden zur Verfolgung der Anzeigenleistung, die nicht auf persönlichen Daten basieren, werden im Mittelpunkt neuer Marketingstrategien stehen.
Welche Alternativen zu Drittanbieter-Cookies gibt es für Tracking und Targeting?
Da die digitale Marketinglandschaft sich von Drittanbieter-Cookies entfernt, erkunden Marketer mehrere alternative Methoden für Tracking und Targeting. Hier sind einige Alternativen und in Teavaros Erfahrung ist der Besitz eines Echtzeit-ID-Graphs der Schlüssel.Deshalb gehen wir ausführlicher auf First-Party Cookies ein: Echtzeit-ID-Graphs werden sofort aktualisiert, wenn neue Identifikationsereignisse erkannt werden. Dies stellt sicher, dass die Daten genau und aktuell bleiben, was sie für die Echtzeit-Personalisierung geeignet macht. Wenn ein Nutzer beispielsweise auf einen E-Mail-Link klickt und eine Website besucht, verknüpft ein Echtzeit-ID-Graph diese Interaktion sofort, sodass die Website den Inhalt sofort personalisieren kann. Weitere Beispiele sind dynamische nutzerbasierte Preise oder Trigger-Ereignisse wie Warenkorbabbrüche.Nicht-Echtzeit-ID-Graphs hingegen verarbeiten Identifikationsereignisse mit einer Verzögerung. Dies kann zu Ungenauigkeiten führen und ihre Nutzung für Echtzeitanwendungen einschränken. Wenn ein Nutzer beispielsweise durch einen E-Mail-Klick auf einer Website identifiziert wird, spiegelt der ID-Graph dieses neue Wissen möglicherweise nicht während derselben Sitzung wider, was die personalisierte Erfahrung beeinträchtigt. Nicht-Echtzeit-ID-Graphs können ausreichend für Batch-Kampagnen oder Analysen sein, jedoch nicht für sofortige Personalisierung.Andere Alternativen können Contextual Targeting, einheitliche ID-Lösungen, serverseitiges Tracking, Datenpartnerschaften, walled gardens und footprint-basierte Identifikation sein.

 

About the author

Sibilla Ponzoni

Sibilla Ponzoni: Leiterin Marketing und Kommunikation | Teavaro