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Warum First Party Data heute mehr zählen denn je

Geschrieben von Sibilla Ponzoni | 07.06.2024 20:51:45

Warum First Party Data heute mehr zählen denn je

Die Bedeutung der Sammlung von First Party Data (oder First-Party-Daten) direkt von Kunden und Nutzern wird immer relevanter. Es ist entscheidend, bei der Sammlung und Nutzung dieser Daten die Einhaltung der Datenschutzgesetzen, wie der DSGVO, zu gewährleisten, um die Verantwortlichkeiten der Datenverarbeiter zu erfüllen und die Zustimmung der Nutzer einzuholen. Sie ermöglicht es Unternehmen, personalisiertere Erlebnisse zu schaffen, die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu gewährleisten und tiefere Einblicke zu gewinnen, indem Daten aus verschiedenen Quellen und Datenpunkten integriert werden.

 

Die Evolution von Daten im digitalen Marketing

In der heutigen digitalen Ära sind Daten von oberster Bedeutung. Unternehmen aller Größenordnungen verlassen sich auf Daten, um Entscheidungen zu treffen, Kundenerlebnisse zu personalisieren und Marketingstrategien zu verbessern. Wissen Sie, welche Rückkehr Ihre Marketingbemühungen haben könnten, wenn Sie Ihre Kunden perfekt verstehen?

Das Verständnis und die Vorhersage des Kundenverhaltens durch First Party Data sind entscheidend für die Verbesserung von Marketingstrategien, indem sie Verkaufsprognosen ermöglichen, Kundenpräferenzen verstehen und gezielte Marketingstrategien ermöglichen.

In diesem Blog erforschen wir, was 1st Party Daten sind, den Aufstieg der First-Party-Daten und warum sie in der heutigen digitalen Landschaft zunehmend relevant geworden sind. Von ihrer Definition und Bedeutung bis hin zu ihrer Rolle bei der Gestaltung von Marketingstrategien werden wir tief in die Welt der First-Party Daten eintauchen und aufdecken, warum sie für Unternehmen, die an der Spitze bleiben wollen, wichtiger denn je sind.

 

Der Aufstieg der First Party Data

First Party Data, die direkt aus Interaktionen mit Kunden oder Nutzern gesammelt werden, haben sich als Goldstandard für Unternehmen etabliert, die die Komplexitäten des modernen digitalen Ökosystems meistern wollen. Wir tauchen nun ein in das, was First-Party-Daten sind, und die Unterschiede zwischen verschiedenen Datentypen. Hier können Sie die Hauptgründe verstehen, warum First-Party Data heute wichtiger denn je sind und Third-Party Data übertreffen:



Was sind First-Party-Daten?

Es ist entscheidend zu verstehen, was First-Party-Daten sind. Sie beziehen sich auf persönlich identifizierbare Informationen, die direkt von Ihrer eigenen Zielgruppe durch Interaktionen mit Ihrer Marke oder Plattform gesammelt werden. Mit „Zielgruppe“ meinen wir Ihre Kunden, Ihre Website-Besucher oder Ihre Social-Media-Follower.

First-Party-Daten umfassen also eigene Daten, die von Website-Besuchen, mobilen Apps, Kundenbefragungen, Social-Media-Interaktionen, demografischen Informationen, Daten in Ihrem CRM-System, Kundeneinkaufshistorie, E-Mail-Adressen durch Nutzerregistrierungen und Newsletter-Abonnements und so weiter gesammelt werden.

Während einige Unternehmen Third-Party Data durch nicht identifizierbare Mittel erwerben, werden First-Party-Daten von der Organisation besessen und kontrolliert, was sie von Natur aus zuverlässiger und vertrauenswürdiger macht.

Die Integration von CRM-Plattformen kann die Aggregation und das Management von First-Party-Daten aus verschiedenen Quellen erheblich verbessern, einschließlich Website-Aktivitäten, CRM-Systemen und Offline-Kundeninformationen, für ein umfassendes Kundenverständnis.

 

Warum First-Party-Daten im heutigen Umfeld wichtig sind

Das Ziel der Sammlung, Verwaltung und Nutzung von First-Party-Daten besteht darin, dass Unternehmen Vertrauen bei ihren Kunden aufbauen, personalisierte Erlebnisse liefern, die Einhaltung von Datenschutzvorschriften gewährleisten und ihre Marketingstrategien in einer zunehmend datenschutzorientierten digitalen Landschaft zukunftssicher machen können.

Daher wurde die Bedeutung von First-Party-Daten in den Vordergrund der Diskussionen über Datenschutz, Werbung und das Online-Tracking von Nutzern katapultiert. Die Nutzung von First-Party-Daten ist auch entscheidend für das Verständnis und die Bindung von Bestandskunden, ermöglicht es Unternehmen, inaktive Nutzer erneut anzusprechen und gezielte Kampagnen zu erstellen, um ähnliche Zielgruppen anzuziehen.

Jedoch haben mit zunehmenden Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre, sich ändernden Vorschriften und der sich entwickelnden digitalen Landschaft die Quelle und Qualität der Daten mehr Bedeutung denn je erlangt.

 

Auswirkungen sich ändernder Vorschriften auf die Datenanalyse

First-Party-Daten haben sich als wertvolles Gut für Unternehmen herausgestellt, die versuchen, die Komplexitäten der modernen digitalen Landschaft zu navigieren. Mit sich ändernden Vorschriften, die einen größeren Schwerpunkt auf Datenschutz und Einwilligung legen, wenden sich Unternehmen zunehmend den First-Party-Daten zu, um Vertrauen bei ihren Kunden aufzubauen und die Einhaltung regulatorischer Anforderungen sicherzustellen.

Für Third-Party Cookies, die sich von First-Party Cookies unterscheiden, wurde lange Zeit verwendet, um das Verhalten der Nutzer über Websites hinweg mit einer Analyseplattform zu verfolgen und gezielte Werbung auszuliefern. Doch Bedenken hinsichtlich Privatsphäre und Datensicherheit haben zu einer Verschiebung hin zu datenschutzfreundlicheren Alternativen geführt.

Mit der Abschaffung von Third-Party-Cookies müssen Sie Ihre Datenpraktiken überdenken und alternative Methoden zur Zielgruppenansprache und Nutzerverfolgung erkunden, sowie letztendlich alternative Methoden zur Datenerfassung.

 

Auswirkungen von Datenschutzbestimmungen auf Marketing-Kampagnen

Für Marketer stellt die sich ändernde regulatorische Landschaft sowohl Herausforderungen als auch Chancen dar. Einerseits könnte die Abschaffung von Third-Party Data die Fähigkeit einschränken, das Verhalten der Nutzer zu verfolgen und gezielte Werbung auszuliefern.

Andererseits eröffnet dies die Tür zu datenschutzfreundlicheren Ansätzen, wie kontextbezogene Zielgruppenansprache, Aktivierung von First-Party-Daten und Sammlung von Zero-Party-Daten. Indem Sie sich darauf konzentrieren, Vertrauen bei wertvollen Kunden aufzubauen und First-Party-Daten zu nutzen, werden Sie personalisiertere und relevantere Erfahrungen schaffen, die bei Ihrem Publikum Anklang finden und gleichzeitig die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen gewährleisten.

Angesichts sich ändernder Vorschriften und sich entwickelnder Verbrauchererwartungen müssen Sie bewährte Praktiken für das Datenmanagement anwenden, um die sich verändernde Landschaft erfolgreich zu navigieren.

Dies beinhaltet das Einholen expliziter Zustimmung von Kunden für die Datensammlung und -nutzung, die Implementierung robuster Datensicherheitsmaßnahmen zum Schutz sensibler Informationen auf einem CRM-System und die Transparenz darüber, wie Sie Daten sammeln, speichern und verarbeiten.

Durch die Priorisierung von Datenschutz und Compliance können Unternehmen Vertrauen bei Interessenten aufbauen und ihre Datenpraktiken in einem zunehmend regulierten Umfeld zukunftssicher machen.

Durch die Annahme von Transparenz, Vertrauen und Compliance können Sie die sich ändernde Flut von Datenbestimmungen navigieren und sicherstellen, dass Ihre Datenstrategie langfristig ethisch, verantwortungsvoll und nachhaltig bleibt.

 

Der Unterschied zwischen First Party Data und anderen Datentypen

Im Bereich der datengesteuerten Marketingmaßnahmen ist es wichtig, die Nuancen zwischen jeder Datenart zu verstehen. Zwei Hauptkategorien, die oft in Diskussionen auftauchen, sind First-Party Data und andere Datentypen, einschließlich Zero-Party Data, Second-Party Data und Third-Party Data.

Wir werden die grundlegenden Unterschiede zwischen First-Party-Daten und anderen Datentypen erforschen, indem wir ihre Quellen, Zuverlässigkeit und Implikationen für Unternehmen betrachten.

 

Second-Party Data und Third-Party Data

Second-Party-Daten sind im Wesentlichen die First-Party-Daten eines anderen, die direkt mit einer anderen Partei geteilt oder ausgetauscht werden. Beispielsweise kann ein Unternehmen eine Datenpartnerschaft mit einem anderen Unternehmen eingehen, um auf deren Kundendaten für gegenseitig vorteilhafte Zwecke zuzugreifen. Obwohl Second-Party Data wertvolle Einblicke bieten können, hängen ihre Zuverlässigkeit und Genauigkeit von der Vertrauenswürdigkeit der Datenquelle ab.

Andererseits sind Third-Party Data solche Daten, die von externen Quellen gesammelt werden, die nicht direkt mit dem Unternehmen verbunden sind. Obwohl der Zugang zu Third-Party Data breite Einblicke in Nutzerverhalten und -präferenzen bieten kann, gelten sie im Allgemeinen als weniger zuverlässig und können aufgrund ihrer Herkunft und mangelnden Transparenz Datenschutzbedenken hervorrufen.

 

First-Party Data vs. Zero-Party Data

Da First-Party-Daten aus erster Hand gesammelt werden, gelten sie als hochgradig zuverlässig, genau und vertrauenswürdig. Zero-Party-Daten hingegen beziehen sich auf Informationen, die Kunden bereitwillig und proaktiv mit Unternehmen teilen.

Im Gegensatz zu First-Party-Daten, die implizit durch Nutzerinteraktionen gesammelt werden, werden Zero-Party-Daten explizit durch direkte Interaktionen mit Kunden gewonnen. Dies umfasst Präferenzen, Interessen, Feedback und Antworten auf Umfragen, die Kunden freiwillig bereitstellen.

 

Die Unterschiede zwischen First-Party-Daten und Zero-Party-Daten konzentrieren sich auf:

  1. Die Quelle der Datensammlung: Der primäre Unterschied zwischen First-Party-Daten und Zero-Party-Daten liegt darin, wie Daten gesammelt werden. First-Party-Daten werden passiv durch direkte Interaktionen mit dem Unternehmen gesammelt, während Zero-Party-Daten aktiv durch direkte Kommunikation mit Kunden gesammelt werden.

  2. Das Level an Einwilligung: Obwohl sowohl First-Party-Daten als auch Zero-Party-Daten die Zustimmung der Kunden erfordern, unterscheidet sich die Art der Zustimmung zwischen den beiden. First-Party-Daten werden implizit erhalten, während Kunden mit dem Unternehmen interagieren, wohingegen Zero-Party-Daten explizit durch vom Kunden initiierte Aktionen und Antworten erhalten werden.

  3. Die Art der Informationen: First-Party-Daten umfassen typischerweise Verhaltensdaten, wie Website-Besuche, Kaufhistorie und App-Nutzung, während man bei Zero-Party-Daten Zugang zu selbstberichteten Informationen erhält, die Kunden bereitstellen, wie Präferenzen, Interessen und Nutzerfeedback.

Nutzung von First Party Data in digitalen Strategien

Die effektive Nutzung von First-Party-Daten ist entscheidend für die Entwicklung erfolgreicher digitaler Strategien, die Kundenbindung, -erhaltung und Umsatz steigern. Hier sind mehrere Schlüsselmethoden, wie Unternehmen First-Party-Daten in ihren digitalen Strategien nutzen können:

  1. Personalisierte Inhalte und Empfehlungen: Nutzen Sie First-Party-Daten, um personalisierte Inhalte und Produktvorschläge zu erstellen, die auf den Präferenzen, Verhaltensweisen und früheren Interaktionen jedes Kunden mit Ihrer Marke basieren. Durch die Analyse von Kundendaten wie Browserverlauf, Kaufmustern und demografischen Informationen können Unternehmen relevante Inhalte und Angebote liefern, die bei einzelnen Nutzer Anklang finden, wodurch Engagement und Konversionsraten erhöht werden.

  2. Zielgerichtete Werbekampagnen: Verwenden Sie First-Party-Daten, um Werbekampagnen effektiver zu gestalten. Segmentieren Sie Ihr Publikum basierend auf Demografie, Interessen und vergangenen Interaktionen und liefern Sie zielgerichtete Werbung, die auf die Präferenzen und Bedürfnisse jedes Segments abgestimmt ist. Durch den Einsatz von Kundendaten zur Zielgruppenansprache entlang der Customer Journey können Unternehmen ihre Werbeausgaben optimieren und die Kampagnenleistung verbessern.

  3. Kundensegmentierung und Lifecycle-Analyse: Nutzen Sie First-Party-Daten zur Segmentierung Ihres Publikums in verschiedene Zielgruppen basierend auf Faktoren wie Kaufverhalten, Engagement und Lebenszyklusphase. Indem Sie die unterschiedlichen Bedürfnisse und Präferenzen jedes Segments verstehen, können Unternehmen ihre Marketingstrategien und Kommunikationsbemühungen besser an die Bedürfnisse spezifischer Kundensegmente anpassen, was letztendlich zu höherer Bindung und Loyalität führt.

  4. Cross-Sell- und Upsell-Möglichkeiten: Identifizieren Sie Cross-Sell- und Upsell-Möglichkeiten, indem Sie First-Party-Daten analysieren, um die Kaufhistorien und Produktpräferenzen der Kunden zu verstehen. Nutzen Sie diese Informationen, um ergänzende Produkte oder Dienstleistungen basierend auf früheren Käufen der Kunden zu empfehlen, was den durchschnittlichen Bestellwert erhöht und zusätzlichen Umsatz generiert.

  5. E-Mail-Marketing und Automatisierung: Nutzen Sie First-Party-Daten, um E-Mail-Marketing-Kampagnen zu personalisieren und Kommunikationsabläufe zu automatisieren. Verwenden Sie Daten wie Kaufhistorie, Browserverhalten und demografische Informationen, um zielgerichtete E-Mails zu senden, die für jeden Empfänger relevant sind, was die Öffnungsraten, Klickraten und das Gesamtengagement erhöht.

  6. Website-Personalisierung: Verwenden Sie First-Party-Daten, um die Website-Erfahrung für jeden Besucher basierend auf seinen früheren Interaktionen und Präferenzen zu personalisieren. Zeigen Sie personalisierte Produktempfehlungen, Inhaltsvorschläge und Angebote für Besucher basierend auf ihrem Browserverlauf und früherem Verhalten an, was das Engagement und die Verweildauer auf der Website erhöht.

  7. Kundenbindung und Treueprogramme: Nutzen Sie First-Party-Daten, um gefährdete Kunden zu identifizieren und gezielte Bindungsstrategien zu implementieren. Analysieren Sie Daten wie Kaufhäufigkeit, Abwanderungsrisiko und Engagement-Niveau, um Kunden zu identifizieren, die möglicherweise abwandern könnten, und setzen Sie personalisierte Bindungsbemühungen um, um sie engagiert und Ihrer Marke treu zu halten.

 

Durch das Verständnis für Präferenzen, Verhaltensweisen und Bedürfnisse Ihres Publikums können Sie relevantere und ansprechendere Erfahrungen bieten, die bei Kunden Anklang finden und letztendlich langfristigen Erfolg in der sich ständig entwickelnden Landschaft sichern.

 

Nutzung von First Party Data zur Verbesserung der Kundeneinblicke

Die Nutzung von First-Party-Daten zur Verbesserung der Kundeneinblicke ist ein strategischer Ansatz, der Unternehmen befähigt, ihre Zielgruppe besser zu verstehen, Erlebnisse zu personalisieren und bedeutungsvolles Engagement zu fördern. Hier erfahren Sie, wie Unternehmen 1st Party Daten effektiv nutzen können, um tiefere Einblicke in ihre Kunden zu gewinnen:

  1. Daten aggregieren und zentralisieren: Sammeln und aggregieren Sie First-Party-Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich Website-Interaktionen, E-Mail-Engagement, Social-Media-Interaktionen, Kundenbefragungen und Kaufhistorie. Das Zentralisieren dieser Daten in einer einheitlichen Datenbank ermöglicht es Unternehmen, eine ganzheitliche Sicht auf das Verhalten und die Präferenzen ihrer Kunden zu gewinnen.

  2. Segmentierung und Profilerstellung: Segmentieren Sie Kunden anhand gemeinsamer Merkmale, Verhaltensweisen und Präferenzen unter Verwendung von First-Party-Daten. Durch die Segmentierung Ihres Publikums können Sie Ihre Marketingstrategien, Botschaften und Angebote besser auf die Bedürfnisse jedes Segments abstimmen. Nutzen Sie demografische Informationen, Kaufhistorie, Browserverhalten und Engagement-Level, um detaillierte Kundenprofile und Personas zu erstellen.

  3. Verhaltensanalyse: Analysieren Sie das Kundenverhalten und die Interaktionen mit Ihrer Marke unter Verwendung von First-Party-Daten, um Muster, Trends und Einblicke aufzudecken. Verfolgen Sie Website-Besuche, Produktansichten, Abbruchraten bei Warenkörben und Konversionspfade, um zu verstehen, wie Kunden auf verschiedenen Touchpoints mit Ihrer Marke interagieren. Nutzen Sie diese Informationen, um Optimierungs- und Verbesserungsmöglichkeiten in der Customer Journey zu identifizieren.

  4. Prädiktive Modellierung: Verwenden Sie Techniken des maschinellen Lernens und der prädiktiven Analytik, um zukünftige Kundenverhaltensweisen und -präferenzen auf Basis historischer First-Party-Daten vorherzusagen. Durch den Einsatz fortgeschrittener Analysen können Unternehmen Kundenbedürfnisse antizipieren, potenzielle Abwanderungsrisiken identifizieren und personalisierte Empfehlungen und Angebote zur Steigerung von Konversion und Bindung bieten.

  5. Analyse des Kundenlebenszeitwerts (CLV): Berechnen und analysieren Sie den Kundenlebenszeitwert unter Verwendung von First-Party-Daten, um die langfristige Rentabilität verschiedener Kundensegmente zu verstehen. Indem Sie Kunden basierend auf dem Customer Lifetime Value segmentieren, können Unternehmen Ressourcen und Marketinganstrengungen auf hochwertige Kunden konzentrieren, während gleichzeitig Möglichkeiten zur Steigerung der Loyalität und Bindung bei Segmenten mit geringerem Wert identifiziert werden.

  6. Feedback- und Stimmungsanalyse: Sammeln und analysieren Sie Kundenfeedback durch Umfragen, Bewertungen und Social-Media-Interaktionen, um Stimmungen und Zufriedenheitsniveaus zu verstehen. Nutzen Sie Tools zur Stimmungsanalyse, um Einsichten aus unstrukturierten Datenquellen zu extrahieren und Verbesserungsbereiche bei Produkten, Dienstleistungen und Kundenerlebnissen zu identifizieren.

  7. Personalisierung und Anpassung: Verwenden Sie 1st Party Data, um Erlebnisse, Inhalte und Angebote für einzelne Kunden basierend auf deren Präferenzen und früheren Interaktionen zu personalisieren und anzupassen. Setzen Sie datengesteuerte Personalisierungstechniken ein, um gezielte Nachrichten, Produktempfehlungen und Werbeaktionen zu liefern, die bei jedem Kunden Anklang finden und so Engagement und Konversionsraten erhöhen.



Personalisierung und Zielgruppenstrategien

Personalisierung und Zielgruppenstrategien sind wesentliche Bestandteile erfolgreicher Marketingkampagnen, die darauf abzielen, Kunden zu binden, Konversionen zu fördern und den Umsatz zu steigern.

Ihr Unternehmen kann effektive Personalisierungs- und Zielgruppenstrategien implementieren, wie etwa relevante Daten sammeln, Ihre Zielgruppe segmentieren, detaillierte Kundenpersonas erstellen, datengesteuerte Personalisierung umsetzen, verhaltensbasierte Zielgruppenansprache nutzen, kontextbezogene Zielgruppenansprache implementieren und nicht zuletzt Leistung überwachen und messen.

Durch die Implementierung effektiver Personalisierungs- und Zielgruppenstrategien können Sie relevante und ansprechende Erfahrungen für Ihre Kunden sammeln, was zu gesteigerter Bindung, Loyalität und Umsatz führt. Indem Sie datengesteuerte Einsichten und Automatisierungstechnologien nutzen, können Sie personalisierte Erfahrungen im großen Maßstab liefern und in der heutigen zunehmend wettbewerbsintensiven digitalen Landschaft der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.

 

Zukunftstrends personenbezogener Daten im Marketing

Die Zukunft personenbezogener Daten im Marketing wird voraussichtlich von mehreren Schlüsseltrends geprägt sein, die durch Fortschritte in der Technologie, sich ändernde Verbraucherpräferenzen und sich entwickelnde regulatorische Landschaften angetrieben werden.

Einige Zukunftstrends personenbezogener Daten im Marketing sind der datenschutzorientierte Ansatz, kontextbezogene Zielgruppenansprache, durch KI gestützte Personalisierung, Datenkooperation, Betonung von 1st Party Data, Hyper-Personalisierung, ethische Datennutzung und Transparenz.

Zusammenfassend wird die Zukunft personenbezogener Daten im Marketing durch eine Verschiebung hin zu Datenschutz-First-Praktiken, eine erhöhte Abhängigkeit von First-Party- und Zero-Party-Daten, Fortschritte in der KI-gestützten Personalisierung und einen Fokus auf ethische Datennutzung und Transparenz gekennzeichnet sein.

Indem sie diese Trends aufgreifen und innovative Technologien nutzen, können Unternehmen das volle Potenzial personenbezogener Daten ausschöpfen, um relevantere, ansprechendere und personalisiertere Erfahrungen für ihre Kunden zu liefern, während sie gleichzeitig deren Privatsphäre und Präferenzen respektieren.

 

Fazit: Das Ende der Third-Party-Daten naht

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Zeitalter der Third-Party-Daten rasch zu Ende geht. Angesichts zunehmender Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, verstärkter regulatorischer Prüfungen und der Ausmusterung von Third-Party-Cookies durch große Technologieplattformen wie Google stehen Unternehmen vor beispiellosen Herausforderungen beim Zugang und der Nutzung von Second- und Third-Party-Daten für Marketingzwecke.

Im heutigen digitalen Umfeld, in dem Datenschutz von größter Bedeutung ist und die Datenregulierung sich weiterentwickelt, haben sich 1st Party Data als Grundlage moderner Marketingstrategien herauskristallisiert. Durch die Priorisierung der Sammlung, Analyse und Nutzung von 1st Party Data können Unternehmen wertvolle Einblicke in ihre Kunden gewinnen, Personalisierungsanstrengungen verstärken und die Einhaltung regulatorischer Anforderungen sicherstellen.

Während wir die Komplexitäten des digitalen Zeitalters navigieren, wird die Bedeutung von First-Party-Daten weiter zunehmen und sie zu einem grundlegenden Vermögenswert für Unternehmen machen, die in einem sich ständig wandelnden Markt erfolgreich sein wollen.

 

FAQ: First-party Data